Dass Bor, das zu den wertvollsten Bodenschätzen der Türkei zählt, einen wichtigen Beitrag zur menschlichen Gesundheit leistet, ist durch wissenschaftliche Studien belegt. Der Körper deckt seinen niedrigen Bedarf an Bor aus der Nahrung und dem Wasser. Forschungsarbeiten der Gesundheitsindustrie ergaben 1981, dass Borprodukte positive Auswirkungen auf den menschlichen Körper haben. Seitdem findet Bor auch in der Gesundheitsbranche zunehmend breite Verwendung in der Gesundheitsindustrie und erbrachte in vielen Behandlungsweisen effektive Ergebnisse. Seine positiven Auswirkungen auf den menschlichen Körper werden tagtäglich unter Beweis gestellt. Bor reduziert Müdigkeit und Stress, wenn es in Form von Nährstoffen eingenommen wird. Darüber hinaus wird es zur Behandlung von Prostatakrebs, zur Sterilisierung bei Augenentzündungen, zur Herstellung von Salben und insbesondere zur Behandlung von Hirntumoren verwendet.
Medizinische Studien zu Borprodukten haben ergeben, dass Bor die Knochen kräftigt, indem es die Aufnahme von Kupfer, Magnesium und anderen Elementen fördert. So trägt es zur Reduktion von Schmerzen und zur Stärkung der Knochenstruktur bei. Bor ist an Stoffwechselprozessen zur Regulierung des Calcium-, Magnesium- und Phosphorhaushalts beteiligt und unterstützt die Muskel- und Gehirnfunktion, indem es zu einem ausgeglichenen Phosphorhaushalt beiträgt. Außerdem wird Bor zur Behandlung von Osteoporose, Allergien, psychischen Erkrankungen, Arthritis sowie in der Menopause angewendet. In der Hirnkrebstherapie werden mit der Bor-Neutroneneinfangtherapie gezielt kranke Zellen identifiziert und zerstört, während gesunde Zellen soweit wie möglich verschont bleiben.
Bor ist dem aktuellen Stand der Wissenschaft zufolge ein essenzielles Element für Lebewesen, und so gewinnt es auch in der Gesundheitsindustrie dank seines Beitrags auch für die menschliche Gesundheit zunehmend an Bedeutung. Einer Erklärung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zufolge können gesunde Erwachsene 1–13 mg Bor mit der Nahrung aufnehmen. Wichtige Quellen für Bor sind verschiedene Obst- und Gemüsesorten (Äpfel, Birnen, Pflaumen und Datteln sowie Bohnen, Kichererbsen, Linsen etc.), aber auch pasteurisierte Milch. Aufgrund der einzigartigen Eigenschaften natürlicher Borverbindungen ist es praktisch unmöglich, sie zu substituieren. Aktuelle Forschungsergebnisse belegen, dass der Mensch täglich eine bestimmte Menge Bor braucht.